Den Rohbauarbeiten für ein Mehrfamilienhaus gehen aufwändige Verbau- und Aushubarbeiten voraus
Halbzeit für das ambitionierte Neubauprojekt, das die KWG Reilingen mbH in dem innerörtlichen Quartier zwischen Hockenheimer Straße und Graf-Zeppelin-Straße 18/20 vor einem Jahr begonnen hat. Die ersten sieben von 15 geplanten, erschwinglichen Wohneinheiten sind fertig gestellt und konnten schon im September bezogen werden.
Auf der Baustelle ist mittlerweile der Bau eines zweiten Mehrfamilienhauses mit acht staatlich geförderten Wohneinheiten angelaufen. Etwa vier Wochen nahmen die vorausgehenden Abrissarbeiten der Steinhauser Transporte GmbH & Co. KG in Anspruch, mit der auch die südliche Gebäudehälfte des ehemaligen Doppelhauses angebrochen wurde. Momentan ist der Baugrubenaushub soweit vorbereitet, dass die von der Ludwigshafener Brechtel Spezialtiefbau GmbH auszuführenden, aufwändigen Verbauarbeiten begonnen werden können. Sie sind auf etwa drei Wochen veranschlagt. In deren Verlauf kann dann der restliche Baugrubenaushub erfolgen. Die eigentlichen Rohbauarbeiten, eine Aufgabe der Reilinger Gerhard Hoffmann Hoch- und Tiefbau GmbH, schließen sich unmittelbar an.
Auf einen verbindlichen Richtfesttermin will sich Projektleiter Frank Vögele noch nicht festlegen. „Bei einer Winterbaustelle kann es immer wieder zu witterungsbedingten Verzögerungen kommen“, berichtet er aus Erfahrung. Die Bauleitung habe jedoch gemeinsam mit der kommunalen Tochtergesellschaft alle notwendigen Vorbereitungen für einen reibungslosen Bauverlauf getroffen. Ein dynamischer Baufortschritt ist auch ganz im Sinne von Bürgermeister Stefan Weisbrod. Denn die Nachfrage nach bezahlbarem und lebenswertem Wohnraum halte beständig an und sei unverändert groß.
In den vollunterkellerten Neubau des Mehrfamilienhauses investiert die kommunale Tochtergesellschaft rund zwei Millionen Euro. (jd)
Foto: KWG